Coaching: Ziele erreichen – seiner Vision folgen

Ziel Coaching in Frankfurt oder online mit Nathaly Parker, ISO zert. Business Trainerin und Coach.

Wenn wir Macherinnen und Macher sein wollen, ist es notwendig unsere mentalen Handbremsen und Denkblockaden zu sprengen und über uns hinaus zu wachsen. Mit einem positiven Erfolgs-Mindset, einer Vision, Zielen und einem stimmigen Plan können wir das Ziel erreichen und auch schon den Weg genießen.

Machen ist wie wollen, nur krasser!

Acrylbild: „Intuition an“ von Nathaly Parker, 2019 Acryl auf Leinwand 40 cm x 50 cm

Manchmal haben wir eher heimliche Träume, eine noch unklare Vision oder unausgesprochene Wünsche für unser Leben. Vielleicht reden wir ab und zu darüber, malen uns aus, wie schön es wäre, wenn…, man könnte, wie man wollte. Aber wir setzen es nicht um, fangen nicht mal an. Wir würden ja wollen, aber…

Das „Aber“ bremst uns

So ein Aber ist wie ein schwerer Rucksack voller scheinbar überzeugender Begründungen. Begründungen, die wir nutzen, um uns selbst den Weg abzuschneiden. Wir ziehen die mentale Handbremse an – bewusst oder unbewusst. Das Ergebnis ist das gleiche: Wir stehen uns  selbst im Weg.

Coaching-Tipp1: Ein inspirierendes Ziel

Das Ziel zu erreichen wäre es wirklich schön? Dafür müsste das Ziel uns als aller erstes wirklich inspirieren. Es gibt eine beliebte Formel für Ziele.

Ziele sollen „smart“ sein:

Smart ist ein Akronym, jeder Buchstabe steht für ein Wort:
spezifisch
messbar
attraktiv
realistisch
terminiert.
Je klarer das Ziel ist, um so besser. Messbare Erfolge auch für die Etappen machen das Ziel überprüfbar. Attraktiv muss ein Ziel unbedingt sein, es sollte uns vollumfänglich inspirierend! Das ist aus meiner Erfahrung ein ganz entscheidender Faktor. Nur wenn ich inspiriert von dem Ziel bin, hat es auch genügend magnetische Anziehungskraft, um mich aus der Komfortzone zu locken, um meinen Mut, meine Risikobereitschaft und Ausdauer auf den Plan zu rufen.

Ziel-Herkunft überprüfen:

Manchmal gehen wir für ein Ziel nicht los, weil sich das Ziel zwar cool anhört.
Aber ist es überhaupt unseres?
Das Ziel ist vielleicht gerade modern oder es ist eine Idee von anderen für uns, eine von den Eltern.
Wir dürfen also prüfen: Will ich dieses Ziel wirklich erreichen?
Nein? Na dann runter mit dem Ziel von der To do Liste, der langen Bank oder der Sehnsuchtswolke.
Schon dadurch, dass wir ein Pseudoziel aufgeben entsteht Freiraum für eine neue inspirierende Vision.

Und wenn es wirklich die zu uns passende Idee ist, was hindert uns dann daran, dafür loszugehen?
Das herauszufinden ist eine Coaching-Session wert und in den nachfolgenden Tipps gibt es auch ein paar weitere Hinweise dazu.

Coaching-Tipp 2: Seiner Intuition vertrauen

Wie wäre es seiner Intuition, der inneren Stimme zu vertrauen und mal ganz genau hinzuhören. Oft haben wir nämlich ein recht gutes Gefühl und Empfinden für das, was zu uns passt und für uns gut wäre. Vielleicht passt es nur nicht so gut zu dem, was wir gelernt und gehört haben, was die Gesellschaft erwartet oder zu unserem Sicherheitsdenken.

Eine neugierige und freundliche Haltung

Wie wäre es mit seiner Intuition und mit den vielleicht auf nachfolgenden kritischen Gedanken neugierig und freundlich umzugehen? Das kann verhindern, dass eine innere Blockadehaltung, ein innerer Konkurrenzkampf zwischen Werten oder Gedankenkarusselle entstehen.

Hier kann es hilfreich sein, sich zu fragen:

  • Welche Absicht verfolge ich mit dieser Vision?
  • Wem oder was dient die Vision oder Idee?
  • Was ist das attraktive, das inspirierende für mich daran?
  • Was möchte da gesehen werden?
  • Welches Bedürfnis von mir kann ich damit erfüllen?

Wie wäre es sich zu zutrauen, dass wir auf eine wundervolle Idee gestoßen sind und erstmal groß denken dürfen, uns die ganze Sache einfach mal bunt ausmalen dürfen, bevor schon der Rotstift und der Kritiker ran darf.

Manche Vision ist vielleicht nicht auf den ersten Blick logisch und beim laut Aussprechen kommt ein Gedanke wie: „Das wäre schon toll, aber… das kann ich nicht, ich bin noch nicht gut genug, noch nicht bereit, noch nicht dies und das, was denken denn dann xy….!“

Wie wäre es, wenn wir das bunte Bild dann mit den Werkzeugen, die uns unser Verstand anbietet: Wissen, Zahlen, Fakten, Tools, Erfahrung bereichern und prüfen in einer lösungsorientierten Haltung.

Herausforderung Kopf und Bauch verbinden

In meinen Ziel Coachings und auch in Entscheidungscoachings in der CoachBAR in Frankfurt oder online begleite ich  Coachees oft raus aus dem Kampf zwischen Kopf und Bauch hin zu einer Zusammenarbeit von Kopf und Bauch. Das Bauchgefühl, wenn es überhaupt noch gehört wird, hat oft Hinweise, die der Kopf wegargumentiert. Und das Ergebnis ist nicht selten Unzufriedenheit, Verwirrung, Stillstand oder ein „die Entscheidung war schmerzhaft und fühlt sich nicht gut an, musste aber sein“. Und stimmt das? Im Coaching und insbesondere im Focusing können wir Entscheidungen finden, die sich gut andenken und gut anfühlen. Entscheidungen die stimmig sind.

Coaching Tipp 3: Sich festlegen 

Wenn wir ein Ziel erreichen wollen ist es funktional wirklich EIN Ziel zu wählen und sich auf dieses eine Ziel festzulegen.

„Wer zwei Hasen gleichzeitig jagt, fängt keinen!“ altes japanisches Sprichwort

Auch wenn Multitasking sehr beliebt war, zeigen doch viele Achtsamkeitsübungen inzwischen: Wir brauchen einen Fokus. Und indem wir diesen festlegen stärken wir unser Commitment und den Weg zum Ziel. Ganz bei einer Sache zu sein, tut unserem ganzen System gut, erhält uns gesünder, schafft bessere Ergebnisse. Insbesondere wenn es um das Thema Ziele erreichen geht.

Warum gibt es dann so viele Menschen, für die genau das Festlegen so herausfordernd ist? Immer wieder springen sie von einer Idee zur anderen, starten etwas, verwerfen es wieder… sind unglücklich, wenn es nur einen Weg gibt?

Sich festlegen macht auch Angst.

Für manche poppt dann die Angst auf für den ausgewählten Weg nicht gut genug zu sein. Wenn sie dabei bleiben, könnten sie versagen. Ja das stimmt, sie könnten aber auch wachsen und gewinnen. Sich festlegen bringt uns raus aus unserer Komfortzone in die Lernzone. Hier warten wundervolle Neuigkeiten auf uns. Wir dürfen lernen statt uns neidisch zu vergleichen, voneinander zu lernen und miteinander zu kooperieren. Wir dürfen lernen, dass Feedback ein Geschenk ist, das uns bereichert und nicht beschneidet. Wir dürfen lernen, dass wir, wenn wir dran bleiben, üben und weiter machen Erfolge auf uns warten. Wir können lernen, wie wir uns selbst motivieren, uns selbst führen, uns selbst belohnen – statt weg zu hopsen, zu etwas Neuem, was kurzzeitig leichter scheint.

Sich festlegen berührt unser Autonomiebedürfnis

… unseren Freiheitsdrang, unsere Neugier.  Wir könnten ja etwas verpassen. Dann ist es vielleicht eine Frage des Vertrauens in uns selbst und das Leben:

  • Vertraue ich mir, dass ich zur richtigen Zeit, das für mich richtige erlebe?
  • Vertraue ich dem Leben, dass es für mich ist, das ich hier gerade gebraucht werde, eine Aufgabe habe?
  • Vertraue ich als Christ auf Gottes Führung und Segen, auf meinen Gottgegebenen Verstand?
  • Vertraue ich als spirituelle Menschen dem Universum, dem Gesetzt der Anziehung, der Synchronizität?

Wie auch immer wir es genauer benennen, was auch immer unser persönlicher Hintergrund und unser Weltbild ist, es geht um vertrauen.

Vertrauen können wir (wieder) lernen, Vertrauen ist eine Wahl und Vertrauen speist sich aus guten Erfahrungen.

Sich festlegen und vertrauen bringt Ruhe und Erfolg

Wenn wir also nur noch einen Hasen jagen, können wir die Hasenjagd leichter meistern, weil wir einen klaren Focus haben und uns auf das Ziel hin entwickeln.

Außerdem können wir nun auch andere bitten mitzumachen, zuzusehen, beizutragen.

Coaching Tipp 4: Sichtbar werden

Für die einen ist sichtbar sein das Schönste, was es gibt: Sie genießen die Aufmerksamkeit, das Präsentieren und ihren Erfolg Menschen zu erreichen.
Sichtbar sein ist für viele andere die größte Herausforderung.

Der Vorteil von sichtbar sein:

Wenn wir mit unserem Ziel und unserer Vision sichtbar werden, andere einweihen und teilhaben lassen, können sie beitragen als Wissenslieferanten, als Netzwerkpartner, als Akquisehelfer, als Impulsgeber, als hilfreiche Kritiker und Feedbackgeber.
Wenn wir uns mit unserer Vision zeigen, wird es Antworten geben, die uns weiterbringen.

Wenn wir sichtbar sind und voller Angst, werden wir erleben, was uns Angst macht. Es ist wie ein Filter. Wir werden uns auf die Rückmeldungen fokussieren, die verletzend wirken – selbst wenn sie nicht so gemeint sind und unsere Befürchtungen werden sich wahrscheinlich einstellen.

Aber genau darin liegt ein Geschenk: Die Einladung, die Angst vor Sichtbarkeit zu überwinden und sich den Ursachen dafür zu stellen.

Gründe für Angst vor Sichtbarkeit können sein:

  • eigene Erfahrungen
  • Erfahrungen aus der Familie, die weitergegeben werden
  • Angst vor Ablehnung
  • Selbstwert-Fragen
  • anerzogene Zurückhaltung aus diversen Gründen
  • Diskriminierung in all seinen Facetten
  • und wieder die Angst nicht gut genug zu sein

Solange wir einen dieser Gründe im Gepäck haben, dann sind wir mit angezogener Handbremse unterwegs. Oft führt das dazu die Reise zum Ziel vorzeitig zu beenden, das Ziel auf die lange Bank zu schieben… für später mal. Auch hier haben wir die freie Wahl. Auch die Wahl es alleine weiter zu versuchen oder mit einem Trainer zu arbeiten, um Kompetenzen aufzusatteln, Tools zu lernen und zu trainieren. Und mit einem Coach zu arbeiten, der einem hilft, mental über sich hinaus zu wachsen und die Hindernisse erfolgreich zu umgehen. Das spart übrigens enorm viel Geld und Zeit – auch wenn es erstmal eine Investition ist. Hier spreche ich aus eigener Erfahrung. Ja! Denn ein guter Coach hat sich lange vor seiner Arbeit als Coach schon darum gekümmert bei sich selbst aufzuräumen und tut dies auch dauerhaft, sobald etwas aufpoppt.

Coaching Tipp 5: Vision Boarding – das Ziel visualisieren 

Das eigene Ziel immer vor Augen zu haben, als sichtbaren Reminder ist ein allgemein anerkanntes, hilfreiches Tool.
Visionboards sind dafür genauso geeignet, wie gemalte Bilder oder andere Kollagen. Allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass sich in Vision Boards und Kollagen auch mal ungünstige Glaubenssätze,  Strukturen oder Lösungsansätze, die nicht zum Ziel führen mit einschleichen können. Denn es sind ja wir, als ganze Person, mit allen unseren Anteilen, die es herstellt. Daher empfehle ich das Bild gemeinsam mit anderen zu betrachten. Die Werte zu identifizieren, die wir damit verbinden und stärken wollen.

In meinen Vision Boarding Workshops biete ich immer auch Coachingeinheiten an, Wertearbeit und die Möglichkeit ein wirklich funktionales Haltungsziel zu finden. Ein Vision Boarding auch mit einem Vision Coaching Prozess zu verbinden bringt alles in Fluss. Wichtig ist es immer den kleinen nächsten machbaren Schritt zu identifizieren und dafür wirklich loszugehen. Genau daran scheitert es oft, genau dafür habe ich Tools und begleite gerne Schritt für Schritt.

Coaching-Angebot in Frankfurt und online:

Wir kommen nicht drum herum, uns um unsere mentalen Handbremsen zu kümmern und die Denkblockaden zu sprengen, wenn wir MACHER sein wollen. Wir brauchen ein Erfolgs-Mindset und einen stimmigen Plan, ein Bild, eine Vision… Genau hier unterstützte ich meine Kunden: Ihre Sterne neu zu ordnen und die Ziele zu erreichen.

Lust darauf, Ihrer Vision zu folgen, Ihre Ziele zu erreichen?
Dann schlage ich vor: Lernen wir uns kennen.
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Nathaly Parker, Coach

Ich begleite Menschen & Teams zu mehr Resilienz, einem positiven Mindset und gelingender Kommunikation.

Business Coach in der CoachBAR Frankfurt am Main mit Nathaly Parker